Ein Förstersohn aus der Oberpfalz machte sich im 18. Jahrhundert in ganz Europa einen Namen, verkehrte mit den Großen der Welt und schlug als visionärer Komponist ein neues Kapitel der Operngeschichte auf. Ein Perfektionist, der von den Opernstars wegen seines cholerischen Temperaments gefürchtet wurde, aber auch ein Genussmensch, der gern den Freuden der Tafel zusprach: Christoph Willibald Gluck ist eine schillernde Persönlichkeit – und der berühmteste Sohn der Stadt Berching.
Im zu Ehren ist die neue Kulturhalle in Berching errichtet worden, zu deren Einweihungsfest am heutigen Abend die Chöre aus „Orfeo ed Euridice“ in der Interpretation für ein vierstimmiges Solistenensemble zu hören sein werden.
Sopran: Marina Szudra
Alt: Stephanie Eineder
Tenor: Markus Roberts
Bass: Tobias Hänschke
Klavier: Eva Herrmann